@Ebony Wenn schon dann richtig, was !
Sowieso

105kg x 24 x 1,7x 2 = ?

Jetzt verstehe ich, warum es soviele Dicke gibt, die davon überzeugt sind, dass sie keine Kalorie über Bedarf zu sich nehmen und nur böse Gene ihnen ihre Figur angehext haben

.
Nach deiner Formel kämst du auf nahezu 8600 kcal pro Tag!

Dein Grundumsatz, Basti, errechnet sich aus 105 x 24 [kcal], ergibt also 2520 kcal.
Deinen tatsächlichen Energiebedarf berechnest du, indem du den Grundumsatz mit dem passenden Aktivitätsfaktor (AF) multiplizierst. Das ist aber dann nur
ein Wert! Wenn sich deine Aktivität ändert, ändert sich auch der AF.
Wenn du Muskeln aufbaust, sollte deine Körpermasse mehr werden, du deshalb schwerer werden. Wenn du also merkst, dass deine Muskelmasse zunimmt (das spürt und sieht man ja und kann es durch z.B. Abmessen des Umfangs der Oberschenkel etc. feststellen), deine Waage aber nicht mehr anzeigt, müsstest du mehr Energie zu dir nehmen, den AF also etwas erhöhen. Umgekehrt musst du einen etwas niedrigeren AF wählen, wenn du an Körpermasse zunimmst und du feststellst, dass das wohl eher nicht an vermehrtem Muskelansatz lag.
Du hast also als Grundlage eine ganz einfache Formel und passt sie den Veränderungen deiner Aktivität und deines Körpers an. Nach einer gewissen Zeit hast du ein Gefühl für deinen Körper und deine Ernährung entwickelt und wirst deine Ernährung ohne (große) Berechnungen den Bedürfnissen deines Körpers anpassen. So sollte es für mich sein, das bringt m.E. auf Dauer mehr, als 1000 Tabellen.
Meinst du ich soll trotzdem 1,7 nehmen ? ...
Jetzt möchte ich noch Schwimmen mit zu dem Fitnessprogramm einbauen.
Hängt ein bisschen davon ab, wieviel Muskelmasse du heute hast: Ist kaum welche vorhanden, nimmst du einen Aktivitätsfaktor am unteren Rand (1,4), ansonsten einen etwas höheren (Je mehr Muskelmasse, desto höher ist dein Grundumsatz. Für dein Vorhaben ist es aber völlig ausreichend, die einfache Formel zu verwenden und die Anpassung über den AF, bzw. dein Körpergefühl vorzunehmen. Viel wichtiger ist eine ausgewogene Ernährung. Erst, wenn du in den Bereich Bodybuilding kommst, musst du dich rechnerisch neu mit Training und Ernährung beschäftigen, bes. auch, was das Verhältnis Fett/KH/Protein betrifft.).
Fang mit einem AF im eher unteren Bereich an, denn wenn nötig Energie zuzulegen ist einfacher, als Fettgewebe abzubauen, wenn du zu hoch gegriffen hast.
Ein Tipp zum Schwimmen: Freunde dich mit dem Rückenschwimmen an! Das ist die gesündeste Art zu Schwimmen und wenn man die Technik beherrscht, kann man mühelos Bahn um Bahn schwimmen und tut seinem Bewegungsapparat viel Gutes. Vom ausdauernden Brustschwimmen hält die Muskulatur im Schulter- und Nackenbereich und die Wirbelsäule nämlich wenig. Wenn dann noch Fitnesstraining dazukommt, ist man schnell ein Fall für die Orthopädie.
LG,
Ebony